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  • AutorenbildNico Dudli

Nutzen und Vorteile von Employer Branding

In der aktuellen Arbeitswelt herrscht ein "War for Talents" - der Wettbewerb um die besten Fachkräfte ist härter denn je. Laut einer Studie der ZHAW aus dem Jahr 2023 haben viele Unternehmen in der Schweiz große Mühe, offene Stellen zu besetzen. Jedes zweite Unternehmen kämpft mit diesem Problem der Fachkräftegewinnung, und bei 20% führt der Mangel sogar dazu, dass auf dringend benötigte Neueinstellungen verzichtet werden muss.


In dieser angespannten Situation auf dem Arbeitsmarkt bietet eine starke Arbeitgebermarke durch gezieltes Employer Branding entscheidende Wettbewerbsvorteile: Sie hilft Unternehmen, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren und die besten Talente für sich zu gewinnen. Darüber hinaus fördert Employer Branding die Bindung und Identifikation der Mitarbeiter, senkt die Fluktuation und spart letztlich Kosten im Rekrutierungsprozess.


Dieser Artikel beleuchtet die Nutzen und Vorteile von Employer Branding, indem er darstellt, wie eine systematische Employer Branding Strategie Unternehmen in vielfältiger Weise zugutekommt - von der Gewinnung qualifizierter Bewerber über Kosteneinsparungen bis hin zur Stärkung des Unternehmensimages.


Sparschwein das die Kosteneinsparungen symbolisiert.
Durch Employer Branding lassen sich Kosten sparen.

Nutzen und Vorteile einer starken Employer Brand


Gewinnung von Talenten

Gewinnung von Talenten durch Employer Branding

Senkung der Rekrutierungskosten durch effektives Employer Branding

Reduzierung der Fluktuationskosten und Steigerung der Mitarbeiterbindung

Eine starke Employer Brand hilft Unternehmen, sich im "War for Talents" durchzusetzen. 56% der befragten Unternehmen sind vom Fachkräftemangel betroffen. Gezieltes Employer Branding ermöglicht es, mehr hochqualifizierte Bewerber anzuziehen und die Herausforderung des Fachkräftemangels effektiv zu bewältigen.


Senkung der Rekrutierungskosten

Mehr als 40% der Studienteilnehmer nutzen bereits Jobportale zur Stärkung ihrer Arbeitgebermarke. Eine positive Employer Brand erhöht die Anzahl und Qualität eingehender Bewerbungen, ohne dass zusätzliche Kosten für Rekrutierungsmassnahmen anfallen. Die Personalabteilung kann effizienter arbeiten, da weniger Zeit für die Sichtung ungeeigneter Bewerbungen aufgewendet werden muss.


Reduzierung der Fluktuationskosten

Die Studie zeigt, dass Unternehmen mit attraktiven Arbeitsbedingungen wie flexiblen Arbeitsmodellen und Einbindung der Mitarbeiter in Prozesse als bessere Arbeitgeber wahrgenommen werden. Eine starke Employer Brand fördert die emotionale Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen. Loyale und engagierte Mitarbeiter bleiben dem Arbeitgeber länger erhalten, wodurch hohe Kosten durch Fluktuation vermieden werden.


Kosteneinsparungen durch Arbeitgeberattraktivität

Der gute Ruf eines Unternehmens als Arbeitgeber ist laut der Studie ein entscheidender Faktor für die Aussenwahrnehmung. Unternehmen mit einer positiven Arbeitgebermarke müssen im Wettbewerb um Talente keine überhöhten Gehälter zahlen, um attraktiv zu sein. Die Investitionen in Employer Branding amortisieren sich durch Einsparungen bei den Personalkosten.



Fazit


Die "Employer Branding Studie 2023" der ZHAW belegt eindeutig, dass eine starke Arbeitgebermarke den Unternehmen dabei hilft, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden sowie die Kosten im Rekrutierungsprozess und Personalbereich signifikant zu senken. Employer Branding ist somit kein Nice-to-have, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der heutigen Arbeitswelt. Unternehmen, die in Employer Branding investieren, positionieren sich langfristig als attraktive Arbeitgeber und sichern ihren Unternehmenserfolg.

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